Medienmitteilung vom 20. Januar 2012 als pdf herunterladen


Heute präsentierten die Nagra und das BFE mögliche Standorte für die Oberflächenanlagen eines Atommülllagers. Im Zürcher Weinland soll eine riesige Atommüllfabrik in dicht besiedelte Regionen und hochempfindliche Naturlandschaften platziert werden. Nach wie vor sind zentrale Fragen zur Sicherheit von Atom-mülllagern ungelöst und die voreilige Festlegung möglicher Standorte hinter-treibt die Eingrenzung nach streng sicherheitsrelevanten Kriterien. Das planlose und nicht nachvollziehbare Eilverfahren bedroht nicht nur die Sicherheit der Be-völkerung sondern auch die Prosperität einer gesamten Region.

Versprechen nicht eingehalten
Oberste Priorität für die Lagerung von hochgiftigem Atommüll soll die Sicherheit von Mensch und Umwelt für mindestens 1 Million Jahre haben. Angesichts der vielen un-gelösten und sicherheitsrelevanten Fragen bleibt dieses Versprechen von Nagra und BFE reine Makulatur. Gerade die Lehren aus der Atomkatastrophe von Fukushima zeigen in aller Deutlichkeit, dass es einen neuen Umgang mit den hochgefährlichen Risiken der Atomtechnologie braucht.

Bedrohung und Imageschädigung in Kauf genommen
Weltweit gibt es kein Atommülllager für hochradioaktiven Abfall. Entsprechende Pro-jekte mussten aus Sicherheitsgründen gestoppt werden. Allfällige Atommülllager werden im Ausland weit ab von dicht bewohnten Regionen geplant. Nur in der Schweiz sollen hochgefährliche Atommülllager und Atommüllfabriken in dicht besiedeltem Raum realisiert und der betroffenen Bevölkerung und ihren Nachkommen zugemutet werden. Zurecht wehren sich diese Regionen aus Verantwortung für ihre kommenden Generationen für ihre Sicherheit und ihr Überleben.

Sand in die Augen streuen
Während des gesamten Auswahlverfahrens wurde die Öffentlichkeit nur scheibchenweise und unvollständig über die Absichten von Nagra und BFE orientiert. Exemplarisch, wie die erstaunte Öffentlichkeit über die Medien von den verschwiegenen und hochsensiblen Atommüllrüstfabriken erfahren musste. In einem aufwändigen Verfahren sollen nun nur noch sekundäre Aspekte zu den Oberflächenanlagen diskutiert werden und so, unter Ausschluss der demokratischen Mitbestimmung der Betroffenen, die Akzeptanz für ein Atommülllager hergeleitet werden.

KLAR! Schweiz fordert vor der Festlegung auf ein mögliches Standortgebiet und mögliche Standorte für Oberflächenanlagen die umfassende Abklärung aller of-fenen und sicherheitsrelevanten Fragen unter Einbezug unabhängiger Experten. KLAR! Schweiz fordert die möglichst sichere Lagerung des Atommülls, verbun-den mit dem demokratischen Mitbestimmungsrechts der Betroffenen, im internationalen Vergleich.

Planloses Eilverfahren bedroht die Sicherheit und Prosperität einer Region
Heute präsentierten die Nagra und das BFE mögliche Standorte für die Oberflä-chenanlagen eines Atommülllagers. Im Zürcher Weinland soll eine riesige Atom-müllfabrik in dicht besiedelte Regionen und hochempfindliche Naturlandschaften platziert werden. Nach wie vor sind zentrale Fragen zur Sicherheit von Atom-mülllagern ungelöst und die voreilige Festlegung möglicher Standorte hinter-treibt die Eingrenzung nach streng sicherheitsrelevanten Kriterien. Das planlose und nicht nachvollziehbare Eilverfahren bedroht nicht nur die Sicherheit der Be-völkerung sondern auch die Prosperität einer gesamten Region.

Versprechen nicht eingehalten
Oberste Priorität für die Lagerung von hochgiftigem Atommüll soll die Sicherheit von Mensch und Umwelt für mindestens 1 Million Jahre haben. Angesichts der vielen un-gelösten und sicherheitsrelevanten Fragen bleibt dieses Versprechen von Nagra und BFE reine Makulatur. Gerade die Lehren aus der Atomkatastrophe von Fukushima zeigen in aller Deutlichkeit, dass es einen neuen Umgang mit den hochgefährlichen Risiken der Atomtechnologie braucht.

Bedrohung und Imageschädigung in Kauf genommen
Weltweit gibt es kein Atommülllager für hochradioaktiven Abfall. Entsprechende Pro-jekte mussten aus Sicherheitsgründen gestoppt werden. Allfällige Atommülllager wer-den im Ausland weit ab von dicht bewohnten Regionen geplant. Nur in der Schweiz sollen hochgefährliche Atommülllager und Atommüllfabriken in dicht besiedeltem Raum realisiert und der betroffenen Bevölkerung und ihren Nachkommen zugemutet werden. Zurecht wehren sich diese Regionen aus Verantwortung für ihre kommenden Generationen für ihre Sicherheit und ihr Überleben.

Sand in die Augen streuen
Während des gesamten Auswahlverfahrens wurde die Öffentlichkeit nur scheibchen-weise und unvollständig über die Absichten von Nagra und BFE orientiert. Exempla-risch, wie die erstaunte Öffentlichkeit über die Medien von den verschwiegenen und hochsensiblen Atommüllrüstfabriken erfahren musste. In einem aufwändigen Verfahren sollen nun nur noch sekundäre Aspekte zu den Oberflächenanlagen diskutiert werden und so, unter Ausschluss der demokratischen Mitbestimmung der Betroffenen, die Ak-zeptanz für ein Atommülllager hergeleitet werden.

KLAR! Schweiz fordert vor der Festlegung auf ein mögliches Standortgebiet und mögliche Standorte für Oberflächenanlagen die umfassende Abklärung aller of-fenen und sicherheitsrelevanten Fragen unter Einbezug unabhängiger Experten. KLAR! Schweiz fordert die möglichst sichere Lagerung des Atommülls, verbun-den mit dem demokratischen Mitbestimmungsrechts der Betroffenen, im interna-tionalen Vergleich.

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